KAMA prägt Zukunft. Seit 130 Jahren.
Lösungen für morgen haben bei KAMA Tradition. Angefangen mit dem Patent für das Remus-Biegeverfahren, das mit der Rilllinie Ende des 19. Jahrhunderts die Verarbeitung von Kartonagen revolutioniert hat, über den weltweit ersten Stanzautomaten in den 30er Jahren bis zu den heutigen Veredelungsstanzen und der weltweit ersten vollautomatischen Faltschachtelklebemaschine für digital gedruckte Auflagen.
Engineering your success:
Verpackungen, Akzidenzen, Veredelung
Seit über 130 Jahren entwickeln Ingenieure bei KAMA hochwertige Veredelungsstanzen sowie Falt- und Klebemaschinen für den weltweiten Markt.
Als bewährter Partner für Stanz- und Veredelungsprozesse bieten wir vielseitige und rentable Lösungen für kleine bis mittlere Auflagen im konventionellen Druck und im Digitaldruck. Mit über 800 Installationen in 80 Ländern sind die innovativen KAMA Maschinen "made in Germany" weltweit gefragt - im Akzidenzdruck und zunehmend auch in der Verpackung.
Von 20 Mitarbeitern bei der Neugründung nach der deutschen Wiedervereinigung ist das Unternehmen auf heute 110 Beschäftigte gewachsen.
KAMA Produkt Familien
Vertrauen prägt Partnerschaften
Zu unseren Kunden zählen kleine und mittelständische Akzidenz- und Verpackungsdrucker, Buchbindereien und Weiterverarbeitungsbetriebe sowie namhafte Großunternehmen im Akzidenz- und Verpackungsdruck weltweit. Unsere Maschinen vertreiben wir in enger Kooperation mit führenden Druckmaschinenherstellern und Vertriebsorganisationen. So sind wir für Sie rund um den Globus gut erreichbar.
Unternehmensdaten
Neugründung | 1994 als GmbH aus der 100 Jahre bestehenden SCAMAG/Polygraph KAMA in Dresden |
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Geschäftsführer | Robert Löchel, Bernd Sauter |
Geschäftsfelder | Entwicklung und Bau von Stanzautomaten, Heißfolien- und Hologramm-Prägesystemen, Heißstanzmodulen, Falt- und Klebemaschinen, Anfertigung komplexer Baugruppen für die Druckveredelung |
Mitarbeiter | rund 110 Fachkräfte und Ingenieure, zzgl. Auszubildende |
Standort | Dresden, Entwicklung und Produktion |
Zertifizierung | seit 2000 nach DIN ISO 9001, Fertigung von Maschinenbaukomponenten |
Meilensteine der Unternehmensentwicklung
1894 | als Sächsische Cartonnagen-Maschinen-Actiengesellschaft SCAMAG in Dresden gegründet |
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1936 | Entwicklung der ersten automatischen Flachbettstanze der Welt mit Anleger und Auslage namens „Tempo“ |
1972 | Prämierung der neu konstruierten Faltschachtelklebemaschine FKM 100 |
1994 | Neugründung der KAMA als GmbH durch Marcus Tralau, heute Mitglied im Beirat für strategische Beratung |
1999 | Start der komplett neu entwickelten Produktreihe der funktionsreichen Stanzautomaten KAMA TS 74 |
2000 | Umzug von Verwaltung, Entwicklung und Produktion in den firmeneigenen Neubau in Dresden-Reick |
2002 | Bau einer zweiten Produktionshalle und Verdopplung der Produktionsfläche auf 4.000 m² |
In jeder KAMA Maschine steckt ein Stück Zukunft
Genau wie unsere Kunden begreifen wir Veränderungen in unserer dynamischen Branche als Motivation und Chance. Dafür arbeiten 10 Prozent unserer Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung. Sie stellen sicher, dass in jeder KAMA Maschine ein Stück Zukunft steckt – damit Sie die neuen Anforderungen an Druckweiterverarbeitung und Druckveredelung erfolgreich meistern.
Kooperationsprojekte mit der TU Dresden, der HTW Leipzig und anderen Akteuren garantieren den schnellen Wissenstransfer von der Forschung in die Praxis.
- Erfahren Sie auch mehr zu unserem Workflow 4.0
Einige Innovationen der vergangenen 20 Jahre im Überblick
2017 | erweitert KAMA die Software JobManager für die Vernetzung der Maschinen, Prozessoptimierung und Automatisierung. |
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2016 | präsentieren die Dresdner auf der drupa die „Generation Servo“ der ProCut 76 Foil mit doppelter Leistung für die Heißfolienprägung. |
2015 | KAMA launcht die erste vollautomatische Faltschachtelklebemaschine FlexFold 52i. Auftragswechsel in nur wenigen Minuten machen die Produktion digital gedruckter Faltschachteln und kleiner SKU's wirtschaftlich. |
2014 | präsentiert KAMA den Inline-Ausbrecher SBU zum Ausbrechen und Nutzentrennen ohne Werkzeug. |
2012 | launcht KAMA das AutoRegister. Damit wird auch im Digitaldruck jeder Bogen passergenau weiterverarbeitet und veredelt. |
Im gleichen Jahr wird die neue ProCut 76 Foil präsentiert - mit neuen Features, Servoanleger und dem auf 760 x 600 cm erweiterten Format. | |
2010 | kommt der „JobPlanner“ für softwaregestütztes Einrichten der Faltklebemaschine ProFold 74. |
2008 | stellt KAMA auf der drupa die weltweit erste Stanzmaschine für das klassische Digitaldruckformat vor: die ProCut 58. |
2007 | launcht KAMA die neue Faltklebemaschine ProFold 74 mit patentiertem Werkzeugträgersystem für schnelles Einrüsten. |
2006 | bekommt die Veredelungsstanze ProCut 74 ein neues Design, neue Optionen und höhere Leistung. Auch eine Einrichtung zum Hologrammprägen ist entwickelt. |
2005 | wird das Heißstanz-System zum Plastikstanzen an den KAMA ProCut Stanzmaschinen marktreif. |
2002 | bringt KAMA ein Heißfolien-Prägesystem für die ProCut Modelle auf den Markt und offeriert seitdem die Stanz- und Veredelungsmaschinen mit den meisten Anwendungen. |
Multimedia Booklet
Mit 360° Panorama, Videos & allen Vorteilen für Ihre Weiterverarbeitung!
Höchste Präzision in der Fertigung
Expertenwissen und modernste Fertigungstechnik für Qualität.
Auch wenn die KAMA Stanzmaschinen stabile „Heavy-Metal-Konstruktionen“ sind und ein paar Tonnen auf die Waage bringen, geht es bei den Bauteilen und Komponenten um höchste Präzision.
In unserer zertifizierten Fertigung nach DIN ISO 9001 fertigen wir an modernen CNC-Bearbeitungszentren alle wichtigen Maschinenbaukomponenten inhouse. Auch die komplette Montage der Stanz- und Veredelungsmaschinen und Falt- und Klebemaschinen sowie die Qualitätssicherung mit modernster Messtechnik erfolgen am Standort in Dresden.
Präziser als ein Uhrwerk? Genau!
Die Fertigung ist bei Komponenten wie der Greiferzange, den Führungsschienen im Stanzkopf und der Kurbelwelle sogar genauer als bei einem Präzisions-Uhrwerk - wenn man die Größenverhältnisse in den Vergleich miteinbezieht. So beträgt beispielsweise die Toleranz der Kurbelwelle in einer ProCut-Stanze nur einen hundertstel Millimeter. Im Uhrwerk ist es vielleicht ein Zehntausendstel, doch bezogen auf die Gesamtgröße gewinnt die Stanze.
Kurze Wege zur Innovation
Konstruieren und realisieren: Die hohe Fertigungstiefe bei KAMA ermöglicht es, Ideen und Verbesserungen schnell umzusetzen und treibt die Produktentwicklung voran.